Die einzige verlässliche Realität in diesem unserem Leben ist unser Ich.
Wenn das wackelt, dann wackeln wir.
Wenn das steht, dann stehen wir.
Wenn das funktioniert, dann funktionieren wir.
Die Gefühle sind stark und mächtig, aber trügerisch. Ohne Führung immer daneben. Mit Führung aber ein ganzer Mensch.
Im Schicksal zeigt sich die Natur. Im Umgang mit dem Schicksal erhebt sich das Ich zu seiner ganzen Größe. Oder aber es stürzt ab, wie einst der Engel, der sich gegen Gott erhob.
Im Ich findet sich der Mensch in seinem Hiersein.
Am Ende dieses Hierseins kehrt das Ich zurück, dahin, wo her es kam, in die Fülle allen Lebens.
Mit Dank für seine Berufung und mit Dank für sein Hiersein.
In den Gefühlen begegnen uns die Kräfte allen Lebens.
Im Ich begegnet uns die Kraft dieses Lebens.
Dies scheint ein Konflikt.
Im Umgang mit diesem Konflikt leben wir Menschen hier in diesem Leben.
Diesen Konflikt für dieses Leben zu lösen, sind wir hier.
Die Beurteilung unserer Lösungen ist Sache der Natur.
Hochmut dem, der glaubt, die Natur zu kennen.
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