Frieden als Ziel?

 

Der Frieden scheint mir kein wirklich erstrebenswertes Ziel zu sein. Jedenfalls nicht als Dauerzustand. Eher ein Ziel zum Ausruhen zwischen den Kriegen. Jedenfalls bisher.

Woran liegt das?

Scheinbar können wir mit dem Frieden nichts anfangen.

Fehlen uns die Vorstellungen von einem dauerhaften Tun in Friedenszeiten? Von irgendeiner Entwicklung, die zu etwas ganz Neuem, bisher Undenkbarem führt, zu etwas, das uns nicht umbringt, sondern uns Zufriedenheit über unser Hiersein beschert?

Fehlt uns das Können zum Umgang mit dem Frieden?

Eine Tätigkeit, die den Frieden hinter sich hat, und nicht mehr vor sich?

Um was könnte es sich dabei handeln?