Nichts geht verloren.

Alles Entlassene trifft sich im Nichts. Im Nichts ist die Welt in dem alles sich wieder sieht.

Im Nichts ist Herkunft und Ankunft. Alles hat Platz im Nichts..

Das Gesetz des Innerweltlichen sind Grenzen, sind Strukturen, sind können und nicht können, sind Mengen, große und kleine.

Das Gesetz des Überweltlichen ist das Nichts und das Alles.

Nur im Nichts kann das Alles leben, nur in Allem hat das Nichts Platz.

Aus der Sicht des Innerweltlichen ist das Überweltliche das Paradies. Aus der Sicht des Überweltlichen ist das Innerweltliche ein Wetterleuchten, eine Nachtwanderung.

War das Innerweltliche ein Abenteuer, ist das Überweltliche das Leben.

Wenn dein Denken alles umfasst, dann bist du im Nichts. Im Nichts bist du aufgehoben, denn wie alles sonstige so auch du, von da kommst du her.

Alles Denken kommt aus dem Nichts. Und über das tun nimmt das Denken Gestalt an.

Alles Nichts strebt dem Alles entgegen, so wie das Alles hin will zum Nichts.

Kein Denken geht verloren. Zu seiner Zeit wird es zum Einfall und zur Tat.

Wie Taten versinken, so feiern die Gedanken die Auferstehung.

In Allem ist Kraft und Herrlichkeit, im Nichts alles Zukünftige. In beiden alles, was war und was ist. In jedem Einfall ist Auferstehung.