Das Ereignis des Lebens ist die Wandlung.
Die Wandlung vom Denken zum Tun.
Die Wandlung von der Strukturlosigkeit zur Struktur.
Die Wandlung von der Körperlosigkeit zum Körper.
Die Wandlung vom Wir allen Lebens zum Ich des persönlichen Lebens.
Die Schwingung vom Denken hin zum Tun und vom Tun wieder zurück zum Denken. Die Schwingungen zwischen Gedanken und Tat.
Die ständigen Übersetzungen vom Gedanken in die Tat und von der Tat hin zum Gedanken.
Ein Hin und Her im übersetzen.
Was ist Tod? Eine leerstehende Werkstatt, ein verlassenes Feld.
Was ist, wenn der Weg vom Denken zum Tun sehr lang ist? Es fehlt dem zuständigen Ich am notwendigen Können.
Was ist zu tun? Den Mangel an notwendigem Können aufzuspüren und zu beheben. Durch nachlernen.
Der Wandel vom Gedanken zur Tat und von der Tat zum Gedanken verläuft unter ständiger Überwachung und Abgleichung beider Seiten. Darin zeigt sich das Wirken des Lebens. Ebenso wie die Wandlung vom Wir zum Ich und vom Ich wieder zum Wir..
In den Schwingungen des Lebens sein und bleiben. Darin aufgehoben sein.
Das Ich gibt dem Leben Gestalt (Struktur). Wie das Ich hervorgeht aus dem Leben, so geht der Verstand hervor aus dem Ich.
Der Verstand gibt dem Ich den Umgang mit den anderen Ichs. Und den Schutz vor den anderen Ichs. Das Leben gibt dem Ich sein Leben.
Also: wie ist der Handel zwischen dem Wir und dem Ich? Das Wir gibt dem Ich sein Leben, das Ich gibt dem Wir seine Struktur.
Je mehr Ichs, desto näher das Angesicht des Lebens.
Wozu das ganze Theater?
Wozu der alles umfassende Wandel? Wozu der ständig sich wiederholende, der in einer unabsehbaren Anzahl von Gesichtern aufgehende und abgehende Wandel?
Die Energie, die hinter diesem Wandel steht, ist einfach ungeheuer. Sie ist unabsehbar, uns unverständlich, uns unbegreiflich. Wir sind vorerst Struktur, und nicht vorerst Gedanke. Unser Denken ist strukturgerichtet.
Hier, an dieser Stelle, ist der Augenblick gekommen, uns zu vergegenwärtigen, dass wir Ichs sind. Und nicht das Wir. Dass wir zu der unabsehbaren Anzahl von Gesichtern gehören, die dem Angesicht des Lebens zu einer Ahnung von einem Bild verhelfen, dass wir sogar zu den Bestandteilen des Lebens gehören, dass wir aber das Leben nicht sind, das Leben in seiner Strukturlosigkeit. Als Bestandteile des Lebens haben wir eine Ahnung vom Großen und Ganzen, aber so, wie wir uns vorfinden, ohne einen Durchblick.
Die Ahnung sagt uns, dass wir Mitwirkende sind an einem Geschehen, das größer ist als wir selbst. Einem Geschehen, dem wir angehören. Dessen Anfang und Ende wir nicht ausmessen können, dessen Sinn wir nicht erkennen, dessen Steuerung uns nicht gegeben ist.
Bei diesem Gedanken kommt in mir Dankbarkeit auf und Aufgehobenheit und Freude am
Mitmachen und an persönlicher Produktivität im Sinne dessen, was ich an diesem Geschehen erkennen kann.
Die Energie, die hinter dem uns erkennbaren, alles umfassenden Wandel steht, ist persönlicher Natur. Dies entspricht der Natur unseres Ich. Die Energie des Wir, also des Lebens, ist überpersönlicher Natur. Dies entspricht der Natur des Wir.
Viele Ichs sprechen von „Gott“. Ich spreche von „Natur“. Wir meinen, denke ich, alle Dasselbe oder Dieselbe oder Denselben.
Die Natur ist beides: persönlich für das Ich und überpersönlich für das Wir.
In der Natur sehe ich die, in der wir aufgehoben sind.
Zu sagen, es gebe keinen Gott, ist einfach kurzsichtig. Und gegen unsere Natur.
Zu sagen, es gäbe einen Gott, ist kein Wunschdenken. Man muss das Wort „Gott“ nicht benutzen. Das ist mit so viel Missbrauch verbunden. Man kann dafür doch ein anderes Wort nehmen. Ich spreche von der Natur.
Wo bleiben wir Irdischen mit unserem Denken stehen? Da, wo es uns in unserem Denken gut geht. Da, wo wir uns aufgehoben fühlen. Bei Gott.
Das kann man besonders gut beobachten bei den Religionen und deren Gläubigen.
Die Angehörigen des Islam sehen in Allah ihren Gott und in Mohammed ihren Führer zu Gott. Die Angehörigen des Christentums sehen in Gottvater ihren Gott und in Jesus Christus ihren Führer zu Gott.
Nicht ganz so einfach ist das bei den Atheisten. Unter den Atheisten die Mutigen wagen sich mit ihrem Denken hinaus bis ins Nichts.
Wir streben nach einer Größe, die größer ist, als wir es sind. Das Nichts ist jedenfalls größer als alles, was ist.
Im Universum wechseln sich ab Felder von freier Energie (Strukturlosigkeit) mit Feldern von gebundener Energie (Strukturen, Himmelskörper).
Ich glaube, jeder muss tun, was er tun muss. Das sollte er auch tun. Damit es ihm gut geht. Beispiel: Hildegard von Bingen.
Wer nicht tut, was er tun muss, der muss leiden. Wer sich von seinem Tun abhalten lässt, der muss leiden. Ob alles Leiden nichts anderes ist als nicht angenommene persönliche Beauftragung? Vielleicht wäre die Welt viel besser, viel produktiver, viel weniger destruktiv, wenn jeder das täte, was er persönlich tun sollte.
Ob das real zu machen ist?
Diese Frage ist eine, die man nur an sich selbst richten sollte.
Der erste Auftrag für das Ich heißt nicht Besitz, sondern Versorgung. Jedes Ich braucht seine Versorgung. Bei guter Haushaltsführung reicht die Produktivität der Natur für alle.
Ich muss aufschreiben, was aus mir heraus kommt. Dann geht es mir gut. Dann fühle ich mich in den Bewegungen meines Lebens und allen Lebens aufgehoben und dabei.
Das Ereignis des Lebens ist die Wandlung.
Die Wandlung vom Denken zum Tun.
Die Wandlung von der Strukturlosigkeit zur Struktur.
Die Wandlung von der Körperlosigkeit zum Körper.
Die Wandlung vom Wir allen Lebens zum Ich des persönlichen Lebens.
Die Schwingung vom Denken hin zum Tun und vom Tun wieder zurück zum Denken. Die Schwingungen zwischen Gedanken und Tat.
Die ständigen Übersetzungen vom Gedanken in die Tat und von der Tat hin zum Gedanken.
Ein Hin und Her im übersetzen.
Was ist Tod? Eine leerstehende Werkstatt, ein verlassenes Feld.
Was ist, wenn der Weg vom Denken zum Tun sehr lang ist? Es fehlt dem zuständigen Ich am notwendigen Können.
Was ist zu tun? Den Mangel an notwendigem Können aufzuspüren und zu beheben. Durch nachlernen.
Der Wandel vom Gedanken zur Tat und von der Tat zum Gedanken verläuft unter ständiger Überwachung und Abgleichung beider Seiten. Darin zeigt sich das Wirken des Lebens. Ebenso wie die Wandlung vom Wir zum Ich und vom Ich wieder zum Wir..
In den Schwingungen des Lebens sein und bleiben. Darin aufgehoben sein.
Das Ich gibt dem Leben Gestalt (Struktur). Wie das Ich hervorgeht aus dem Leben, so geht der Verstand hervor aus dem Ich.
Der Verstand gibt dem Ich den Umgang mit den anderen Ichs. Und den Schutz vor den anderen Ichs. Das Leben gibt dem Ich sein Leben.
Also: wie ist der Handel zwischen dem Wir und dem Ich? Das Wir gibt dem Ich sein Leben, das Ich gibt dem Wir seine Struktur.
Je mehr Ichs, desto näher das Angesicht des Lebens.
Wozu das ganze Theater?
Wozu der alles umfassende Wandel? Wozu der ständig sich wiederholende, der in einer unabsehbaren Anzahl von Gesichtern aufgehende und abgehende Wandel
Die Energie, die hinter diesem Wandel steht, ist einfach ungeheuer. Sie ist unabsehbar, uns unverständlich, uns unbegreiflich. Wir sind vorerst Struktur, und nicht vorerst Gedanke. Unser Denken ist strukturgerichtet.
Hier, an dieser Stelle, ist der Augenblick gekommen, uns zu vergegenwärtigen, dass wir Ichs sind. Und nicht das Wir. Dass wir zu der unabsehbaren Anzahl von Gesichtern gehören, die dem Angesicht des Lebens zu einer Ahnung von einem Bild verhelfen, dass wir sogar zu den Bestandteilen des Lebens gehören, dass wir aber das Leben nicht sind, das Leben in seiner Strukturlosigkeit. Als Bestandteile des Lebens haben wir eine Ahnung vom Großen und Ganzen, aber so, wie wir uns vorfinden, ohne einen Durchblick.
Die Ahnung sagt uns, dass wir Mitwirkende sind an einem Geschehen, das größer ist als wir selbst. Einem Geschehen, dem wir angehören. Dessen Anfang und Ende wir nicht ausmessen können, dessen Sinn wir nicht erkennen, dessen Steuerung uns nicht gegeben ist.
Bei diesem Gedanken kommt in mir Dankbarkeit auf und Aufgehobenheit und Freude am
Mitmachen und an persönlicher Produktivität im Sinne dessen, was ich an diesem Geschehen erkennen kann.
Die Energie, die hinter dem uns erkennbaren, alles umfassenden Wandel steht, ist persönlicher Natur. Dies entspricht der Natur unseres Ich. Die Energie des Wir, also des Lebens, ist überpersönlicher Natur. Dies entspricht der Natur des Wir.
Viele Ichs sprechen von „Gott“. Ich spreche von „Natur“. Wir meinen, denke ich, alle Dasselbe oder Dieselbe oder Denselben.
Die Natur ist beides: persönlich für das Ich und überpersönlich für das Wir.
In der Natur sehe ich die, in der wir aufgehoben sind.
Zu sagen, es gebe keinen Gott, ist einfach kurzsichtig. Und gegen unsere Natur.
Zu sagen, es gäbe einen Gott, ist kein Wunschdenken. Man muss das Wort „Gott“ nicht benutzen. Das ist mit so viel Missbrauch verbunden. Man kann dafür doch ein anderes Wort nehmen. Ich spreche von der Natur.
Wo bleiben wir Irdischen mit unserem Denken stehen? Da, wo es uns in unserem Denken gut geht. Da, wo wir uns aufgehoben fühlen. Bei Gott.
Das kann man besonders gut beobachten bei den Religionen und deren Gläubigen.
Die Angehörigen des Islam sehen in Allah ihren Gott und in Mohammed ihren Führer zu Gott. Die Angehörigen des Christentums sehen in Gottvater ihren Gott und in Jesus Christus ihren Führer zu Gott.
Nicht ganz so einfach ist das bei den Atheisten. Unter den Atheisten die Mutigen wagen sich mit ihrem Denken hinaus bis ins Nichts.
Wir streben nach einer Größe, die größer ist, als wir es sind. Das Nichts ist jedenfalls größer als alles, was ist.
Im Universum wechseln sich ab Felder von freier Energie (Strukturlosigkeit) mit Feldern von gebundener Energie (Strukturen, Himmelskörper).
Ich glaube, jeder muss tun, was er tun muss. Das sollte er auch tun. Damit es ihm gut geht. Beispiel: Hildegard von Bingen.
Wer nicht tut, was er tun muss, der muss leiden. Wer sich von seinem Tun abhalten lässt, der muss leiden. Ob alles Leiden nichts anderes ist als nicht angenommene persönliche Beauftragung? Vielleicht wäre die Welt viel besser, viel produktiver, viel weniger destruktiv, wenn jeder das täte, was er persönlich tun sollte.
Ob das real zu machen ist?
Diese Frage ist eine, die man nur an sich selbst richten sollte.
Der erste Auftrag für das Ich heißt nicht Besitz, sondern Versorgung. Jedes Ich braucht seine Versorgung. Bei guter Haushaltsführung reicht die Produktivität der Natur für alle.
Ich muss aufschreiben, was aus mir heraus kommt. Dann geht es mir gut. Dann fühle ich mich in den Bewegungen meines Lebens und allen Lebens aufgehoben und dabei.
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