Es geht darum, Wege zum Ich zu finden. Und die anderen beiden – Gefühl und Verstand – kennen zu lernen. Durch Spiele.
Und immer von neuem kennen zu lernen. Um sie umso besser einsetzen zu können in der Arbeit mit dem Ich.
Die Probleme des Lebens, die muss das Ich lösen. Dazu braucht es die Mitarbeiter beiden anderen. Deshalb müssen auch diese beiden sich kennen lernen.
Deshalb geht es bei der Auftragserfüllung – also bei der Arbeit des ich – darum, diese Drei – das ich, die Gefühle, den Verstand – mit sich bekannt und vertraut zu machen. Mit sich selbst um mit den beiden anderen.
Die Spiele der Gefühle?
Märchen.
Körperspiele.
Wanderungen in der Natur
Die Spiele des Verstandes?
Mathematik.
Experimente.
Die Spiele des Ich?
Wettkämpfe.
Sprachen lernen.
Reisen.
Kinder müssen spielen. Erwachsene auch.
Spiele sind Übungen ohne oder mit Vorgaben. Anfangs sind alle Spiele ohne Vorgaben. Wie bei Säuglingen. Das beginnt, sich und die Welt zu erkunden. Die unbewusste Vorgabe ist, sich in seinen Möglichkeiten zu entdecken und dabei zu seinen Aufträgen zu finden, zu seiner Auftragskonstellation. Und das möglichst früh. Johann Sebastian Bach fand als kleiner Junge zur Musik und zu den Noten dazu.
Spiele sind ganz weitgehend Erfindungen der Menschen. Die Natur kennt Spiele in der Kindheit und vor der Paarung. Daran kann man, denke ich, erkennen, an welchen Stellen Spiele lebensnotwendig sind. Vielleicht gibt es deshalb beim Menschen so viele Spiele. Das ganze Leben lang. Jetzt erkenne ich die Freude am Tanzen. Und an der Musik.
Spiel ist dafür da, um die Freude am Leben zu wecken und zu erhalten. Ohne Freude wird das Leben grau.
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