Die Natur beruhigt, die Natur macht wieder gesund.

Das Thema Religion ist äußerst gefährlich. Jeder Versuch, die Religion zu normieren, führt mit Sicherheit zum Krieg. Gespräche über Religion sind kein prinzipielles Tabu, aber nur ergiebig unter weisen Menschen.

Gespräche über Religion, das ist die Regel, machen krank. Die Beschäftigung mit der Natur beruhigt, die macht wieder gesund.

In der Natur begegnet uns die Sprache Gottes, die wir einigermaßen verstehen können, soweit wir uns um sie bemühen. Manche von uns bringen es darin sehr weit. Die Natur ist wie eine Verkörperung Gottes für unseren Weg über diese Erde. Wie ein Wegweiser. Sie ist ein Abglanz geschaffen für das Verständnis, das uns mitgegeben wurde. Also auch zu unserer Orientierung. Manche Verkörperungen haben auch Menschengestalt. Christus oder Buddha. Sie sind direkte Gesandte Gottes für uns Menschen. Sie sind als solche nicht immer leicht zu erkennen, besonders wenn sie verständlich daherkommen.

Aber auch, wenn die Gesandten Großtaten vollbringen, haben sie es oft schwer, als Gesandte erkannt zu werden. Sie erregen oft den Neid derer, die in ihnen erkennen, dass sie es ebenso gekonnt hätten, wenn sie es nur getan hätten. Von denen werden sie oft getötet.

Wer es schafft, im Gewande der Allmacht daher zukommen, hat es meistens auch nicht leicht, selbst wenn er ein weiser Führer ist.

Die Gesandten Gottes, ob nun die Natur in allen ihren Formen und Gesichtern, ob nun in Menschengestalt . . .

Viele Menschen scheinen ihr Verständnis von sich selbst und von der Welt höher zu schätzen als das ihrer Wegweiser, der Verkörperungen Gottes. So bleibt ihnen ein längerer Weg im Kreise der Natur verschlossen. So gehören die Menschen zu den Lebewesen, die aus dem Gang der Evolution vorzeitig verworfen wurden . . . . , wenn nicht noch ein Wunder geschieht.

Den wirklichen Grund, den kennen wir nicht. Die Wege Gottes, seine Gedanken, die kennen wir nicht.