Der Augenblick, in dem die Samenzelle in die Eizelle einbricht, in dem die beiden ineinander erschrecken, ineinander aus ihrem Vorhersein verschwinden und in einem Anderssein erwachen: als Ich. Dem Ich, das vorher ein Gedanke war, und das sich nun in einem Körper angekommen fühlt. Das staunend alles Geschehen wahrnimmt. Denn noch geht hier alles ganz von alleine, ganz ohne sein Zutun. Hier und jetzt herrscht noch ganz allein der Wille der Natur. Alle Regungen seines Körpers, der befruchteten und nun verwandelten Eizelle, alle Regungen, schließlich seine Teilung und alle weiteren Teilungen. Ein einziges Erstaunen und ein allmähliches Erwachen, allen Teilungen zum Trotz in einer Ganzheit der Vielen, in einer überaus großen Organisation als Hausherr von alle dem. In einem Organismus. Das junge Ich spürt sich in den ersten Eigenschaften seiner neuen Rolle.
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