Gefühle sind Melder und Macher. Aber keine Führer.

Führen ist eine Ich-Leistung.

Führen ist keine Leichtigkeit.

Gefühle verlangen nach Beifall.

Das Ich freut sich über Zustimmung, tut seine Arbeit aber auch ohne Beifall und ohne Zustimmung.

Die Gefühle melden zwar ein Problem, aber nicht als Problem, sondern als Unruhe. Die Benennung des Problems ist Sache des Ich.

Das Ich fragt: „Was ist hier los?“ Und muss die Antwort finden. Beispiel:“ Hilflosigkeit“.