In einer Zeit wie heute, in der immer neue Geschäftsmodelle entwickelt werden, immer neue Wege, um an Geld zu kommen,

das müssen nicht unbedingt nur überflüssige oder ungute Wege sein,

in einer Zeit, in der es für immer mehr Menschen um den Selbsterhalt geht, in Notzeiten also,

in diesen Zeiten ist es so wichtig, dass es Grundlagen-Denker gibt. Solchen Denkern geht es darum, die Gegebenheiten der Natur zu erkennen und diese von den Erfindungen und den Werken der Menschen zu unterscheiden. Und denen geht es auch darum, in erster Linie den Gegebenheiten der Natur zu dienen.

Mein ganzes Denken ist darauf gerichtet, den Gegebenheiten der Natur so nah wie möglich zu kommen. Und aus dieser Orientierung heraus die Werke und Erfindungen der Menschen in ihrer Wertigkeit mit einiger Sicherheit beurteilen zu können.

Unsere eigenen Werke können wir verändern und müssen wir immer wieder verändern. Auch wenn sie etappenweise hilfreich waren. Den Werken der Natur müssen wir folgen. Darüber zu schwadronieren ist Verschwendung wertvoller Energien.

In der Bearbeitung der anfallenden Probleme zeigt sich, was Naturnähe ist und was Eigensinn war. Die Natur lässt mit ihren Antworten nicht auf sich warten. Manche Antworten kommen prompt, manche dauern etwas länger. Möglich, dass wir manche prompte Antwort überhören. Mit jeder weiteren Schandtat aber wird die Antwort der Natur vernehmlicher. Die Natur lässt nicht mit sich handeln.

Es ist nicht immer ganz leicht, im Marktgeschrei neuer Geschäftsmodelle die naturnahen von den naturfernen zu unterscheiden. Ich bleibe jedenfalls bei meinem Denken, nämlich bei allen Problembearbeitungen die Nähe der Natur zu suchen. Es gibt nicht so viele Grundlagen-Denker. Ich bin mit diesem meinem Denken ganz und gar nicht überflüssig.

Es gibt in diesem Erdenleben im Hinblick auf das Leben ein Richtig und ein Falsch. Und nur, weil es nicht immer ganz leicht ist, hierzu in Kürze die passende Antwort zu finden, sich für Nichts zu entscheiden oder gar die Richtigkeit und die Falschheit der Beliebigkeit zu überlassen nach dem Motto „Alles ist relativ“, dazu sind wir Menschen nicht hier auf dieser Erde angekommen. Uns ist für dieses Leben eine persönliche Verantwortung übertragen. Jawohl, von der Natur. Sonst wären wir nicht hier.

Mein Denken versucht immer, der Natur nahe zu kommen. Eigentlich hat die in jedem Menschen eine Stimme.

Die Natur ist die Unbekannte, deren Wirken aber jedermann zuschauen kann.

Es ist leichter, mit dem Nichts umzugehen als mit der Unbekannten.